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3.11.4 NAT

DNF98277

NAT (Network Address Translation) wird bei Linux Masquerading genannt und bedeutet, daß man alle Computer eines Netzwerkes über eine einzige IP-Adresse ans Internet (oder ein anderes Intranet) anschließen kann. Dazu wird auf dem Router, der das NAT durchführt, die interne Adresse übersetzt (Translation) und in das Internet gesendet. Kommt ein IP-Paket wieder zurück, kann der Router dieses Paket wieder an den richtigen internen Rechner weiterleiten.

Dieser Router kann ein Netware 4.11 Server mit NIAS 4.1 (erst im kostenpflichtigen BorderManager enthalten) sein, ein NetWare for Small Business Server, der auch schon NIAS 4.1 enthält oder ein beliebiger Netware 3.x oder 4.x Server mit dem MPR for ISDN 3.1 von AMV (die meisten werden hierzulande den MPR mit ISDN Karten verwenden), wobei NAT dort erst ab dem Release 9, dessen Update kostenlos ist, möglich ist.

Alternativ kann man auch einen externen Router wie ELSA LANcom, ZyXEL Prestige oder einen CISCO Router verwenden.

Die NetWare 4.11 selbst enthält nur den NIAS 4.0, der kein NAT erlaubt!

In den Novell AppNotes 3/98 stehen Infos zu NAT, in den vom April 98 wird die Anbindung an einen ISP per NIAS beschrieben.


Copyright © by Stefan Braunstein (stefan@braunstein.de)
Letzte Aktualisierung am 1. November 1998

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