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DNF97258
Es gibt mehrere Methoden, Netzwerkdrucker im Netz zu installieren:
- Der Drucker ist direkt am Fileserver angeschlossen, der gleichzeitig
Printserver ist. Start mit LOAD PSERVER <name>, Konfiguration über
PCONSOLE
Vorteile:
- billig
- einfach zu administrieren
Nachteile:
- Der Drucker ist an einem beliebigen Arbeitsplatz angeschlossen.
Fileserver ist auch hier Printserver (s. 1.) Zusätzlich wird
RPRINTER benötigt.
Vorteile:
- billig
- Standort frei wählbar
Nachteile:
- Arbeitsplatz, an dem der Drucker sitzt, muß laufen
- Performance des Rechners wird beeinträchtigt
- Störung durch Rechnerneustart, Absturz, usw.
- nicht unbedingt stabil und störungsfrei
- Ein dedizierter Rechner ist Printserver
Die Queues liegen auf dem Fileserver, der Printserver (80286 oder 80386SX
reicht völlig) kümmert sich aber um das Handling und steuert die
Drucker an. Start mit PSERVER.EXE, Konfiguration mit PCONSOLE
Vorteile:
- Altrechner kommen zum Einsatz (dann relativ günstig)
- Standort frei wählbar
Nachteile:
- Arbeitsplatz wird nur dafür abgestellt
- wartungsanfälliger als Printerserver als Blackbox
- externer Printerserver als Blackbox
eigenes Konfigurationsprogramm wird benötigt
Vorteile:
- störungsfrei und unauffällig
- Standort frei wählbar (kein Rechner notwendig)
Nachteile:
- meist nur 1-2 parallele/serielle Schnittstellen ansprechbar
- belegt je nach Einrichtung eine Lizenz auf dem Server
Einige Hersteller bauen diese Printerver auch als interne Karte direkt in
den Drucker ein (meist optional)
Copyright © by Stefan Braunstein (stefan@braunstein.de)
Letzte Aktualisierung am 1. November 1998
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