DNF97299
Eigentlich ist Win (3.1 oder WfW 3.11) unter Novell kein Problem, man
muß sich nur vorher im klaren sein, was man auf dem Server und was an
der Station vorhanden sein soll.
Sollen die Nutzer an verschiedenen Stationen arbeiten können,
braucht Windows vom lokalen Rechner die entsprechenden Hardware-Infos (i.A.
System.Ini). Auf der anderen Seite sollten dann die User-abhängigen
Daten (so ziemlich alle anderen Inis, Group-Dateien usw.) nur für den
jeweiligen Nutzer verwendbar sein.
Mein Vorschlag wäre ein Server-basierter Betrieb mit ca. 100kB
lokal, je ca. 1 MB auf dem User-Verzeichnis des Servers (pro User) und ca.
40-50 MB je nach Anzahl der Workstations und Konfigurationen (alle Treiber
müssen dann zentral vorhanden sein) auf einem zentralen
Serververzeichnis.
Nachteil:
geringfügig langsamer als bei Betrieb von der lokalen Platte (bei
486er egal), relativ großer Platzbedarf auf dem Server und ohne
zusätzlichen Aufwand kann der gleiche User sich mit Windows nur an einer
Station einloggen.
Vorteil:
Zentrale Wartung der Treiberdateien (OEMSETUP.INF muß allerdings
bearbeitet werden), zentrale Datensicherung, ausreichende Transparenz
für den Standard-User, zentrales Backup.
Copyright © by Stefan Braunstein (stefan@braunstein.de)
Letzte Aktualisierung am 1. November 1998
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